Ötigheim (rw). Vor der Publikumspremiere in diesen Tagen wurde nun der VW-"Lupo", lateinisch: Wolf, als erstes Dreiliterauto angekündigt. Fast 3000 Trainings- und Rennkilometer hat der Ötigheimer Marc Krankenberg inzwischen mit dem Newcomer zurückgelegt. Er startete bis jetzt in neun Rennläufen des "Volkswagen-ADAC-Touring-Junior-Cup". Zusammen mit anderen jungen Talenten, die medienwirksam in die große Rennwelt hineinschnupperten, nahm er mit einer Rennversion mit 112 PS an der aufwendigen Nachwuchsförderung teil.

Am kommenden Wochenende wird der Endlauf auf dem Nürburgring gestartet. Der Instruktor und Betreuer, Tourenwagen-As Kris Nissen, ist mit dem Abschneiden des jungen Ötigheimers zufrieden: "Er lobt mich, doch kann er mein Pech nicht fassen", merkt Marc Krankenberg an. Bei mehreren guten Plazierungen nach dem Zeittraining folgte das Aus im Rennen oder eine Plazierung in der zweiten Hälfte des Starterfeldes.

So geschehen beim Lauf im niedersächsischen Wunstorf, wo Marc an der dritten Stelle liegend von einem Mitbewerber "abgeschossen" wurde. Auch der "Looping mit dem Lupo" in Nürnberg wird dem Renntalent noch lange in Erinnerung bleiben. Was in dem Sproß aus dem Hause MK-Motorsport steckt, belegte er beim letzten Rennen in Oschersleben. Nach einem Start vom Ende des Starterfeldes überholte Marc Krankenberg 14 Autos und wurde schließlich Achter.

Während Marc Krankenberg auf ein gutes Abschneiden beim Finallauf in der Eifel hofft, blickt er schon in die nächste Saison. Die Sichtung für den Porsche-Junior-Cup oder Tests für das D2-Formel-Team der Ellen Lohr sind vielversprechende Termine nach dem Kampf im "Wolfsrudel".

Erschienen in der BNN 02.10.1998

 

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